© 2014 by Thorsten Behrens, Gifhorn, Germany

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Vorweg: (Fast) überall auf der Welt wird Weihnachten gefeiert. In vielen Ländern außerhalb Europas gleichen die Traditionen denen in den Ländern Europas, deren Kolonien sie zum Teil über Jahrhunderte waren. Zumindest wurden die Traditionen in Amerika, Ozeanien, Afrika und Asien stark durch die bereits Jahrhunderte alten europäischen Bräuche beeinflusst, als die Europäer die anderen Kontinente für sich entdeckten, beanspruchten und zumindest teilweise besiedelten. In dieser Liste geht es nicht darum, jede kleinste Nuance in den Bräuchen in jedem Land zu benennen, sondern einen groben Überblick zu geben. Geholfen hat dabei, dass es im Landkreis Gifhorn, meiner Heimat, aus nahezu jedem Staat der Erde Bürger gibt. Viele waren gerne bereit, mir aus ihrer Heimat zu erzählen, andere wiederum lieferten Reiseberichte, einige Bräuche kenne ich aus eigener Erfahrung. Vielen Dank dafür. Diese Liste weist noch viele Lücken auf - ich hoffe, die meisten davon in den kommenden Jahren nach und nach füllen zu können. Sollten Sie noch weitere Bräuche kennen, können SIe mir gerne in einer E-Mail an weihnachtsonkel@freenet.de davon erzählen, damit ich sie hier aufnehmen kann. Übrigens geht es hier nicht ausschließlich um Weihnachtsbräuche. Zu jedem Land habe ich, sofern mir bekannt, sonstige Punkte mit aufgeführt, die es im Zusammenhang mit Weihnachten in diesem Land gibt - also beispielsweise Orte mit weihnachtlichen Namen, Hinweise auf Weihnachtspostämter usw. Die Daten zu den Ländern wie beispielsweise Bevölkerungszahlen stammen aus den Jahren ab 2020. Neben Wikipedia waren die offiziellen Seiten der jeweiligen Regierungen Grundlage. Eine jährliche Aktualisierung ist allerdings wegen des Aufwands nicht vorgesehen. Ozeanien Australien: In Australien, einem Land mit einer reichen kulturellen Vielfalt, werden Weihnachtsbräuche aufgrund des warmen Wetters und der unterschiedlichen Traditionen im Vergleich zu anderen Ländern der Welt etwas anders gefeiert. In Australien leben rund 25 Millionen Menschen, von denen aber nur etwas mehr als die Hälfte sich als Christen bezeichnen. Eine der bekanntesten australischen Weihnachtstraditionen ist das Carolling, bei dem Menschen von Haus zu Haus ziehen und Weihnachtslieder singen. Diese Tradition stammt aus dem englischen Ursprung der Kolonisierung Australiens und ist bis heute sehr beliebt. Die Weihnachtslieder werden oft von Chören oder lokalen Gemeinden auf öffentlichen Plätzen oder in Kirchen aufgeführt. Aufgrund des sommerlichen Klimas in Australien finden viele Weihnachtsaktivitäten im Freien statt. Ein beliebter Brauch ist das "Christmas Barbecue" oder "Christmas Day BBQ", bei dem Familien und Freunde zusammenkommen, um im Garten oder am Strand zu grillen. Die warmen Temperaturen ermöglichen es den Menschen, Weihnachten im Freien zu genießen und entspannte, ungezwungene Feiern zu veranstalten. Eine weitere australische Weihnachtstradition ist das "Surfen am Weihnachtstag". Da Australien für seine atemberaubenden Strände bekannt ist, ist es für viele Einwohner zur Gewohnheit geworden, am Morgen des 25. Dezembers eine Runde zu surfen, bevor sie ihre Weihnachtsfeiern beginnen. Dieser Brauch spiegelt die lockere und entspannte Lebensweise wider, die das australische Klima und die Küstenlandschaft fördern. Es ist wichtig anzumerken, dass Australien eine multikulturelle Gesellschaft ist, in der Menschen mit verschiedenen religiösen Überzeugungen leben. Obwohl der Großteil der Bevölkerung Christen sind, gibt es auch andere Religionen wie den Islam, das Judentum, den Buddhismus und den Hinduismus, die von einer bedeutenden Anzahl von Australiern praktiziert werden. Daher werden Weihnachtsbräuche in Australien nicht nur von den christlichen Traditionen geprägt, sondern auch von den individuellen kulturellen Hintergründen und religiösen Überzeugungen der Menschen. Insgesamt spiegeln die Weihnachtsbräuche in Australien die Vielfalt und den einzigartigen Charakter des Landes wider. Die warmen Temperaturen und die entspannte Atmosphäre prägen die Feierlichkeiten und bieten den Menschen die Möglichkeit, Weihnachten auf ihre eigene, besondere Weise zu genießen. Der Boxing Day ist in Australien ein nationaler Feiertag, der am 26. Dezember gefeiert wird. Der Ursprung dieses Tages liegt im Vereinigten Königreich und wurde in die australische Kultur übernommen. Ursprünglich war der Boxing Day ein Tag, an dem Dienstboten und Angestellte Geschenke von ihren Arbeitgebern erhielten. Es war üblich, dass die Arbeitgeber den Mitarbeitern am Tag nach Weihnachten eine "Christmas Box" (Weihnachtskiste) mit Geschenken und Geldgaben überreichten. Heutzutage ist der Boxing Day in Australien vor allem für zwei Dinge bekannt: Sportveranstaltungen und Einkaufsschnäppchen. Der Tag markiert den Beginn der internationalen Cricket-Saison in Australien, und viele Menschen gehen ins Stadion, um Cricket- Matches anzuschauen. Darüber hinaus ist der Boxing Day auch für seine großen Verkaufsaktionen und Rabatte bekannt. Viele Menschen nutzen diesen Tag, um in Geschäften nach reduzierten Preisen zu suchen und Schnäppchen zu machen. Der Boxing Day hat sich zu einem wichtigen Teil der australischen Kultur entwickelt und wird von vielen Menschen als Gelegenheit genutzt, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, Sportveranstaltungen zu besuchen oder einzukaufen. Es ist ein Tag, an dem sich die Menschen nach den Weihnachtsfeierlichkeiten entspannen und genießen können. Fidschi: Auf den 332 Inseln des Staates leben rund 900.000 Menschen. Etwas mehr als 70 Prozent bezeichnen sich als Christen der verschiedenen Kirchen. Und die feiern Weihnachten gerne mit einer Mischung aus christlichen, neueren und althergebrachten Traditionen - da kann es vorkommen, dass der Weihnachtsmann auf einem Boot an der Küste entlang fährt oder man zu einem im traditionellen Erdofen zubereiteten Festessen eingeladen wird. Vor allem britische Traditionen - Fidschi war von 1874 bis 1970 britische Kolonie - finden sich auf den Inseln. Wie beispielsweise der Boxing Day am 26. Dezember, an dem es nach britischem Vorbild Geschenke gibt. Der 25. und der 26. Dezember sind offizielle Feiertage. Im Land gibt es viele alte Kirchen, die an den Weihnachtsfeiertagen gut besucht sind. Fidschianer feiern gerne mit gutem Essen, dem traditionellen Getränk Kava (wird aus den Wurzeln von Pfefferpflanzen gebraut), Tanz und Musik - auch Weihnachten. Bereits in der Vorweihnachtszeit gibt es Tanzveranstaltungen mit traditionellen Tänzen und Musik. Kiribati: Knapp 60 Prozent katholische, fast 30 Prozent protestantische Christen: Klar, auch im Inselstaat Kiribati mit seinen rund 120.000 Einwohnern wird Weihnachten gefeiert. Das Fest ist im Norden vor allem von englischen Traditionen geprägt. Immerhin wurde der Inselstaat erst 1979 unabhängig und stand bis dahin rund 200 Jahre unter britischem Einfluss. So gibt es in Kiribati beispielsweise am 24. Dezember keine Bescherung, sie findet erst am Morgen des 25. Dezembers statt. Im Süden des Landes mischen sich auch französische Traditionen ins Weihnachtsfest, die von französischen Missionaren ins Land gebracht wurden. Das größte Atoll des aus 32 Atollen und einer Insel bestehenden Staates heißt übrigens Kiritimati - übersetzt heißt das Weihnachtsinsel. Und natürlich gibt es eine schöne Geschichte dazu, wie das Atoll zu seinem Namen gekommen ist. Der britische Seefahrer James Cook soll die Insel nämlich am 24. Dezember 1777 erstmals gesichtet haben - und nannte sie daher Weihnachtsinsel. Marshallinseln: Auf der kleinen Inselrepublik leben nur etwa 60.000 Einwohner, fast alle gehören der evangelischen oder der römisch-katholischen Kirche an. Von 1885 bis 1914 standen die Inseln unter deutscher Kontrolle, danach bis 1945 unter japanischer. Bis zur formellen Unabhängigkeit 1979 kontrollierte die USA das Gebiet als UN-Schutzmandat. Wer aber nun meint, deutsche Weihnachtstraditionen auf den Marshallinseln zu finden, wird suchen müssen - denn die Bewohner haben lange ihre eigene Kultur erhalten. Erst ab 1945 änderte sich das durch den Einfluss der USA, entsprechend finden sich eher us-amerikanische und britische Weihnachtstraditionen auf den Inseln wie den Boxing-Day am 25. Dezember. Der ist übrigens ein Feiertag, der 26. Dezember aber nicht - außer, wenn der 25. Dezember auf einen Sonntag fällt. Weihnachten spielt im Leben der Bewohner vor allem aus christlicher Sicht eine Rolle, so sind viele Menschen am 25. Dezember in den Kirchen zu finden. Förderierte Staaten von Mikronesien: Zahlreiche Inseln, 115.000 Einwohner, 95 Prozent davon sind Christen - das ist die Kurzfassung zum 1991 unabhängig gewordenen Land. Weihnachten? Ja, wird gefeiert, die Christen besuchen an den Feiertagen Gottesdienste, es ist ein Fest der Familie. Außerdem gibt es seit 1952 eine Tradition, das so genannte “Christmas Drop”: Jährlich wirft eine Maschine der us-amerikanischen Luftwaffe in der Vorweihnachtszeit Güter über den Inseln ab. Nauru: Eine Insel mit 12.000 Einwohnern - das ist Nauru. Etwa 95 Prozent sind Christen, der 25. und der 26. Dezember sind Feiertage. Weihnachten wird hier gefeiert - als kleines Abbild Australiens, zu dem Nauru bis zur Unabhängigkeit 1968 gehörte. In den Familien wird der englisch-stämmige Boxing Day gefeiert, es gibt Gottesdienste, gegessen wird an den Feiertagen gerne mal am Strand - in Form einer Grill-Party. Neuseeland: Sechs Wochen Weihnachtsferien? In Neuseeland geht das, denn die Weihnachtszeit liegt in dem Inselstaat auf der Südhalbkugel der Erde mitten im Sommer. Ordentlich Weihnachten gefeiert wird trotzdem. Und zwar in den meisten Orten beispielsweise mit einer Weihnachts- Parade. Und ansonsten gerne am Strand oder mit Freunden bei einer Grillparty. Weil das aber mit winterlicher Weihnacht nicht viel zu tun hat, gibt es in einigen Familien, die das Weihnachtsfest in Europa oder Nordamerika erlebten, oft ein zweites - im Juli, denn dann ist in Neuseeland Winter. Obwohl nach eigenen Angaben nur etwa die Hälfte der etwas mehr als 5 Millionen Einwohner Christen sind, sind der 25. und 26. Dezember offizielle Feiertage. Allerdings: Am 26. Dezember ist Boxing Day, an dem viele Neuseeländer dennoch arbeiten müssen. Die Geschäfte haben geöffnet, denn an diesem Tag gibt es für Arbeitnehmer oft Prämien, die natürlich sofort ausgegeben werden möchten. In Sachen Weihnachtsschmuck, -beleuchtung und -musik unterscheiden sich die neuseeländischen Einkaufszentren nicht von us-amerikanischen oder deutschen. Und auch dem Weihnachtsmann kann man hier hin und wieder über den Weg laufen - und er muss wohl richtig schwitzen unter seiner dicken roten Kutte bei den sommerlichen Temperaturen. Er bringt übrigens in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember die Geschenke - wie fast überall in den Regionen, die lange unter britischem Einfluss standen. Da Neuseeland als ehemalige britische Kolonie auch kulturell entsprechend orientiert ist, finden sich natürlich entsprechende Traditionen dort - mit regionalen Unterschieden. So sind im Südteil des Landes statt alter - und neuer - britischer Weihnachtslieder öfters auch schottische zu hören, denn dort leben viele schottischstämmige Menschen. Ansonsten gibt es natürlich Gottesdienste und Weihnachtsbäume. Die sind aber meist aus Plastik. Als Weihnachtsbaum wird aber auch der Eisenholzbaum, in der Maori-Sprache Pohutukawa, bezeichnet, dessen Blüten von Mitte Dezember bis Mitte Januar prachtvoll rot leuchten. Einige Neuseeländer finden Gerüchten zufolge Weihnachten angeblich so toll, dass sie es zweimal im Jahr zelebrieren: Einmal am 25. Dezember und ein zweites Mal im Juli, wenn es in Neuseeland tatsächlich Winter ist. Das nennt sich dann Mid-Winter-Christmas. Dazu werden Päckchen verschenkt, in denen kleines Spielzeug oder Zettel mit Sprüchen zu finden sind, die sogenannten Christmas-Cracker. Apropos Maori: Die bereiten ihr Weihnachtsessen nach wie vor gerne traditionell im Erdofen zu. Und ähnlich wie in Deutschland die Tischfeuerwerke zu Silvester, in denen kleines Spielzeug oder Zettel mit Sprüchen zu finden sind, gibt es in Neuseeland die sogenannten Christmas- Cracker. Und in Neuseeland gibt es auch ein Weihnachtspostamt (Adresse hier). Palau: In dem kleinen Inselstaat leben nur rund 20.000 Menschen, rund 75 Prozent von ihnen gehören einer christlichen Kirche an. Bis zur Unabhängigkeit 1994 gehörte Palau faktisch zu den USA, und noch immer sind beide Staaten eng verbunden. Dennoch sucht man hier kommerzielle Auswüchse wie in den USA eher vergebens. Natürlich gibt es hier und da Lichterketten und Weihnachtsschmuck in den kleinen Geschäften, große Einkaufszentren bei 20.000 Menschen, die sich auf 11 Inseln verteilen, ergeben aber wenig Sinn, entsprechend hält sich die Kommerzialisierung des Festes in Grenzen. Zumal die Menschen noch immer stark in ihren alten Traditionen verwurzelt sind - und in denen gibt es kein Weihnachtsfest. Dennoch: Der 25. Dezember ist ein Feiertag, und in den Privathaushalten feiern die Familien gemeinsam bei gutem Essen, und auch Weihnachtsgottesdienste gibt es natürlich. Papua-Neuguinea: Wie viele Christen es in Papu-Neuguinea gibt, ist unklar. Verschiedene Quellen nennen unterschiedliche Zahlen. Fakt ist, dass viele der knapp 9 Millionen Einwohner nach wie vor in unwegsamen und daher schwer erreichbaren Gebieten leben und trotz erfolgter christlicher Missionierung sich nach wie vor traditionellen Bräuchen und Glaubensrichtungen verpflichtet fühlen. Weihnachtszauber im Urwald von Papua-Neuguinea? Eher Fehlanzeige. Entlang der Küste sieht es da schon etwas anders aus, aber nicht viel. Es finden Gottesdienste statt, sowohl der 25. als auch der 26. Dezember sind Feiertage. Große weihnachtliche Veranstaltungen sucht man aber vergebens. Die Feiern in den Privathaushalten folgen vor allem englischen Traditionen wie dem Boxing Day. Denn Papua-Neuguinea stand von 1914 bis zur vollen Unabhängigkeit 1975 unter australischer Kontrolle - mit 3 Jahren Unterbrechung während des 2. Weltkrieges, als Japan die Region besetzt hielt. Und die meisten australischen Weihnachtstraditionen stammen aus England. Salomonen: Britische Weihnachtsbräuche wie die Bescherung am Morgen des 25. Dezembers finden sich im Inselstaat. Kein Wunder, von 1899 bis 1978 waren die Salomonen britische Kolonie. Davor übten die Deutschen ein paar Jahre starken Einfluss aus - und hinterließen ebenfalls weihnachtliche Spuren. So finden sich in einigen reicheren Privathaushalten geschmückte Weihnachtsbäume. Insgesamt aber spielt Weihnachten auf den Salomonen keine große Rolle - zwar sind mehr als 90 Prozent der rund 700.000 Einwohner Christen, doch die Salomonen sind einer der ärmsten Staaten in Ozeanien, die meisten Menschen leben von der Landwirtschaft, innere ethnische und politische Unruhen sorgen seit Jahren für wenig Weihnachtsstimmung. Samoa: Deutschland und die USA übten bis vor einem Jahrhundert Einfluss auf den Inselstaat aus, 1920 übernahm dann Neuseeland diesen Platz bis zur Unabhängigkeit Samoas 1962. Rund 99 Prozent der etwa 200.000 Samoaner sind zudem Christen, und Weihnachten ist einer der wichtigsten Feiertage im Land. Doch wer nun glaubt, an jeder Ecke geschmückte Bäume wie in Deutschland oder sonstige deutsche oder us-amerikanische Einflüsse zu finden, der irrt. Als Christen besuchen die Samoaner zwar an den Feiertagen die Kirchen, aber gefeiert wird anschließend kräftig nach alten Traditionen mit überlieferten Tänzen und Musik. In den Familien gibt es auch zu Weihnachten die traditionellen Speisen, viele Familien machen aus dem Festtagsessen auch gerne eine Grillparty am Strand oder zumindest im heimischen Garten. Tonga: Wenn überhaupt, sind es deutsche und britische Einflüsse, die Weihnachten in Tonga bestimmen. Von 1875 bis 1899 waren es die Deutschen, danach die Briten, die das Königreich beeinflussten. Die beiden Weihnachtstage sind in Tonga Feiertage, fast alle der etwas mehr als 100.000 Einwohner gehören einer christlichen Kirche an. Weihnachten findet vor allem in den Familien statt - mit Gottesdiensten, Essen und Geschenken. Der 26. Dezember wird als Boxing Day gefeiert, es gibt also Geschenke. Tuvalu: Nur gut 12.000 Menschen leben in dem kleinen Staat Tuvalu. Fast alle sind Christen, sowohl der 25. und der 26. Dezember sind Feiertage. Das Weihnachtsfest findet hier weitgehend in der Familie statt - mit Gottesdienst, Essen und kleinen Geschenken. Beeinflusst ist das Fest vor allem von britischen Traditionen, von 1915 bis zur Unabhängigkeit 1978 war Tuvalu britische Kolonie. Noch heute ist die britische Königin oder der britische König Staatsoberhaupt. So wird der 26. Dezember hier wie in England als Boxing Day gefeiert, es gibt also Geschenke. Vanuatu: Das aus 83 Inseln bestehende Land wurde erst 1980 unabhängig - bis dahin stand es unter französischem und britischem Einfluss. Der schlägt sich auch zu Weihnachten nieder, mit einem großen Unterschied zu den beiden vorgenannten europäischen Ländern: gefeiert wird mitten im Sommer bei entsprechenden Temparaturen. Ansonsten gibt es auch hier geschmückte Häuser und Geschäfte sowie zunehmend Weihnachtsbäume (durchaus auch Palmen), aber alles - noch - weniger kommerziell als in Europa oder den USA. Weihnachten ist für Vanuatu das wichtigste Fest des Jahres, fast 60 Prozent der gut 300.000 Einwohner gehören den großen christlichen Religionen an. Gefeiert wird mit einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Essen. Ein weiterer Unterschied zu Frankreich und England: In Vanuatu wird Weihnachten in den Familien ausgelassener gefeiert, es wird gesungen und getanzt.
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Weihnachtsbräuche in anderen Ländern

(die Liste erhebt keinen Anspruch auf

Vollständigkeit, besonders begrenzte

regionale Bräuche können fehlen).